SV Wacker 04 Bad Salzungen e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2023/2024)

Landesklasse Staffel 3
24. Spieltag - 27.04.2024 15:00 Uhr
Wacker Bad Salzungen   Erlauer SV Grün-Weiß
Wacker Bad Salzungen 4 : 1 Erlauer SV Grün-Weiß
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Mathias Weisheit, Philipp Volkardt, Maxim Bevz

Assists

2x Maxim Bevz, Anton Sadowski, Charlie Seidel

Gelbe Karten

Luca-Gion Schmidt

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (36')Philipp Volkardt (Charlie Seidel)
2:0 (45+1')Mathias Weisheit (Maxim Bevz)
2:1 (52')Erlauer SV Grün-Weiß per Freistoss
3:1 (78')Mathias Weisheit (Maxim Bevz)
4:1 (85')Maxim Bevz (Anton Sadowski)

Verdienter Heimsieg

Fußball, Landesklasse Bevz macht Schluss mit lustig

 

 

Wacker Bad Salzungen setzt sich vor den geschlagenen Tabellennachbarn Erlauer SV und sammelt drei ganz wichtige Punkte. Kapitän Weisheit trifft doppelt, Maxim Bevz sehenswert.

 

 

 

 

 

 

Der SV Wacker Bad Salzungen beendet seine Serie von vier Partien ohne Sieg, feiert auf dem Kunstrasen des Werra-Energie-Stadions einen 4:1-Erfolg gegen den Erlauer SV und klettert damit im engen Tabellenkeller zwei Plätze nach oben.

 

 

Nach einer ersten Phase des Abtastens erhöhten die Gastgeber nach zehn Minuten den Druck. Bei ihren Vorstößen im ersten Durchgang wurde Wacker von einem kräftigen Rückenwind sowie anfeuerndem Publikum unterstützt. Ein Distanzschuss von Charlie Seidel ging über den Kasten, im Falle einer Hereingabe hätte Kapitän Mathias Weisheit bereitgestanden. Die erste Großchance ging allerdings auf das Konto der Erlauer, als der Ball beim Versuch von Fabian Hartung auf dem Tornetz landete (12.). Die Bad Salzunger machten sich durch Fehlpässe und zu weit vorgelegte Bälle das Leben unnötig schwer und stärkten den Gegner. Nach 36 Minuten durfte Wacker dann aber doch jubeln. Einen schönen Spielzug über die rechte Seite vollendete Philipp Volkhardt zum 1:0. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs wurde nachgelegt, Gion Schmidt kam über die linke Seite, den Abschluss von Maxim Bevz wehrte der Erlauer Keeper noch ab, Mathias Weisheit lauerte jedoch und schob zum 2:0 ein. „Das 2:0 mit dem Halbzeitpfiff war Gift“, blickte der Erlauer Trainer Wolfgang Triebel zurück. „Aber in der zweiten Halbzeit kam zunächst nichts mehr vom Gegner. Wir hatten ein Zeitfenster für das 2:2 und haben es nicht genutzt.“

 

In der 52. Minute entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für die Gäste, dem war wohl ein Trikotziehen vorangegangen. Wacker-Trainer Andreas Herzberg wunderte sich noch eine ganze Weile über die Entscheidung, hatte er diesbezüglich doch nichts gesehen. Wundern mussten sich auch die Wacker-Spieler über den sehenswerten Freistoßtreffer von Fabian Hartung an die Unterkante der Latte, von wo der Ball an den Innenpfosten und dann ins Tornetz ging.

 

„Das 2:0 war Gift für uns.“

Der Anschlusstreffer verunsicherte die Bad Salzunger zunächst, zurück zu ihrer Linie brauchten sie ein Weilchen. In jener Phase der Partie wurden die Zweikämpfe etwas ruppiger, ohne jedoch die Grenze zum Unsportlichen zu überschreiten. In der 78. Minute bewies Maxim Bevz dann ein gutes Auge für seinen gut positionierten Kapitän und Mathias Weisheit wusste das Zuspiel effektiv zum 3:1 zu verwerten. „Weitermachen!“ lautete der Zuruf innerhalb der Wacker-Mannschaft und mit der erneuten Zwei-Tore-Führung im Rücken wollte man keinen Zweifel mehr am Sieg aufkommen lassen. Frei nach dem Motto „Schluss mit lustig“ setzte Maxim Bevz dann in der 85. Minute einen Strich unter diese Begegnung. Ein Schuss wie ein Strahl ging aus der Distanz ins Erlauer Tornetz und mit 4:1 war die Partie endgültig entschieden.

 

„Wir haben den Fehler gemacht, dass wir sie wieder haben ins Spiel kommen lassen“, analysierte Andreas Herzberg hinterher das Spiel. „Nach einem absolut fragwürdigen Freistoß, wenn auch stark geschossen, kann man ein Spiel so kippen lassen, wenn man nicht richtig dran bleibt. Das haben wir dann aber heute gemacht und haben uns auch von Rückschlägen nicht zurückwerfen lassen. Da bin ich auch zufrieden mit der Mannschaft. Auch von der Spielanlage her war das eine absolut verdiente Geschichte. Der Gegner hat mit langen Bällen das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausgeholt und war auch streckenweise ziemlich gefährlich. Ruppig wird es immer dann, wenn der Spielstand eng ist und der Gegner Hoffnung schöpft. Das müssen wir abstellen.“


Fotos vom Spiel